Klang, Bewegung & TriloChi®

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Heute schreibt Iris Schedding für dich in der Rubrik SPIRIT BONES:

TriloChi® – Ein Weg! DEIN WEG?
Ein Erfahrungsbericht

Zu fühlen, was unsere wahren Bedürfnisse sind, war und ist nicht immer deutlich wahrnehmbar in unserem Erwachsensein. Kinder drücken ihre Bedürfnisse direkt aus, aber mit dem Erwachsenwerden verlieren wir oftmals diesen Zugang, da wir uns durch das Leben im Außen Rollen überstülpen lassen und somit unsere eigenen Bedürfnisse und die damit einhergehenden Emotionen nicht mehr zulassen bzw. überhaupt wahrnehmen.

Immer schon der Musik und der Bewegung zugetan stolperte ich 2013 völlig unwissend in die TriloChi Ausbildung – und genau durch diese Verbindungen von Musik & Bewegung fing ich an, meinen Körper und auch Geist wieder neu auszurichten. Kennenlernen zu dürfen, dass es durch meinen individuellen persönlichen Ausdruck in vorgegebenen und dennoch frei auszuführenden Bewegungen alles so sein darf, wie ich die Musik in meinen Körper umsetzte, war für mich eine völlig neue Erfahrung. Wurde ich doch oft beim freien Tanzen in der Disco merkwürdig angestarrt oder doch auch teils bewundert. Ausbildungen in Bereichen der Group Fitness mit Musik brachten Struktur und klare körperliche Bewegungsabläufe in meinen Körper. Auch das Spielen meines Instrumentes ist eine klare Struktur von außen, in die allerdings die Energie über zugelassene Emotionen eingebracht wurde und wird.

Äußere Klänge können uns wieder zu uns zurückführen, um dann auf die leise Stimme unseres Herzens hören zu können. In der Wahrnehmung und auch Wiederholung des eigenen Tuns sowie der Klarheit und Achtsamkeit auf eine eigene Reaktion kann sich langsam der eigene Rhythmus und die Erkenntnis der Bedürfnisse wiederfinden. Dabei spielt das Wiederholen eine große Rolle, wenngleich es in unserer heutigen Gesellschaft weniger positiv gedeutet wird. Oftmals erleben wir das Wiederholen eher als langweilig und wertlos. Das Bewusstsein für regelmäßige, eigene wiederkehrende Bewegungen scheint verloren, kann jedoch durch bewusstes Wiederholen ein Realitätsgefühl im Hier und Jetzt sowie Selbstwahrnehmung wieder hervorrufen und bewusst schulen. Wiederholungen als lustvoll und immer wieder anders und neu zu empfinden ist auch kognitiv eine Herausforderung, die zugleich die Konzentration schult. Über das bewusste Wiederholen der Übungen kommt der Verstand zur Ruhe und der Raum für das Spüren sowie die Wahrnehmung können sich öffnen.

Über das Spüren seines Selbst entsteht Hingabe im eigenen Tun und durch Hingabe im Praktizieren entsteht Durchlässigkeit, durch die dann Klang, Schwingungen und Frequenzen offensichtlich wahrnehmbar werden können. Wir können die Augen schließen, um etwas nicht zu sehen oder durch den Mund atmen, um den Geruchssinn auszuschalten. Das Empfangen von Schwingungen und die dadurch folgend neuronale Aktivitäten lassen sich, zum Glück, nicht abschirmen bzw. ausschalten. Unbewusst spüren wir oft, ob wir einem Menschen oder Dingen zugetan sind.

„Wir haben die gleiche Wellenlänge.“

Oft gebraucht oder mehrfach gehört?
ABER was genau verbirgt sich eigentlich hinter diesem Satz oder ähnlichen Aussagen?
Durch sich Einschwingen/Einstellen auf dieselbe Frequenz z. B. durch gemeinschaftliches Tun, kann ein harmonisches Klangfeld entstehen, in dem wir uns dann bewusst oder unbewusst wohlfühlen, es somit in Harmonie oder auch Disharmonie miteinander schwingt.
Wenn eine Körperhülle durch eine bestimmte Frequenz buchstäblich in sich zusammenbricht oder durch einen Klangschalenton eine unkontrollierbare Emotion verursacht wird, kommt schon mal die Frage auf: „Warum ist das so?“
Und gerade diese Reaktionen meines Körpers durch die äußeren Klänge und Schwingungen ließen mich in das Thema Frequenzen weiter eintauchen.

Ursprünglich gab es 6 Tonfrequenzen.
Geschichtlich gesehen gab und gibt es verschiedene Tonfrequenzen zur Veränderung der Bewusstseinszustände. Die besondere ursprüngliche Tonleiter beinhaltet 6 Töne.

Die Solfeggio-Frequenzen = heilsame Klänge
Das Wissen und Praktizieren um und in dieser Tonleiter und auch der Musikströmungen verschwand, weil die Kirche die Menschen wohl von ihr abhängig machen wollte. Mit der Heilwirkung von Klang war der Mensch damals zu „gesund“ zu nah an seinem Seelenheil.
Mantren bzw. das Rezitieren von Gesängen und Gebeten erinnern heute noch an die Wirkung auf Körper und Geist.
Derzeit, dank Luciano Pavarotti, findet die heilsame Frequenz von 432 Hz und auch weitere seit längerem wieder Einzug in der Musikwelt. Luciano Pavarotti weigerte sich damals, seine Lieder weiter auf der Frequenz von 440 Hz zu singen, da er das Gefühl hatte, damit die Menschen nicht erreichen zu können.

Wissenschaftlich konnte z. B. auch Masaru Emoto durch die Wasserkristall-erscheinungen bedingt festhalten, dass Klang und Frequenzen sich auf Materie übertragen lassen und deren Qualität und Zustand beeinflussen.
Niedere Botschaften z. B. durch Worte oder auch niedere Frequenzen erzeugen kaum kristalline Ausprägungen bzw. nur unschöne Formationen, die sichtbar werden. Minderwertige Frequenzen wie aus der Musik, in Form von Elektro bzw. Multimedia, schaden sogar einem Lebewesen, da dieses zum größten Teil aus Wasser besteht.

Sich dessen bewusst sein, dass a l l e s in und um uns aus Schwingungen und Frequenzen besteht, lässt für mich ein ganz anderes Bewusstsein zu.
Menschen in eine höhere Schwingungsfrequenz zu bringen durch gemeinsame Freude an Bewegung unter Zuhilfenahme von ausgewählter (Heil-)Musik kann über bewusstseins- unterstützende Bewegungsangebote aus dem BodyMind-Bereich wie z. B. TriloChi, Yoga, ChiYogaDANCE, etc. sehr gut gelingen. Mein persönlicher Zugangsweg war TriloChi.

Die Freude und die Liebe haben eine der höchstschwingenden Frequenzen, lausche, spüre, erlebe, genieße dich durch bewegte Entspannung und schwinge hoch!

 

Meine Einladung zum bewussten Hören:
Eine Übung für bewusstes Zuhören aus „Frequenzen des Aufstiegs“ von Jonathan Goldmann.

Nachdem du diesen Text gelesen hast, nimm dir einen Moment Zeit für bewusstes Zuhören, um über die Wahrnehmung auf äußere Töne deine inneren Klangwelten zu hören.

 

Schließe deine Augen und lausche auf die Klänge in deiner Umgebung.
Was nimmst du wahr? Lausche so aufmerksam wie möglich.

 

Hörst du Geräusche von Geräten in deinem Zimmer oder in einem angrenzenden Raum?

 

Dringen Geräusche von außen in deinen Raum? Hörst du Musik? Vogelgezwitscher? Weht der Wind? Hörst du menschliche Stimmen? Straßenlärm?

 

Welche Geräusche kannst du noch wahrnehmen?

 

Bist du dir deiner Atemgeräusche bewusst oder deines Pulses?

 

Sei dir bewusst, welche Klänge dein Blut erzeugt, während es durch deine Adern strömt oder welche Geräusche die Impulse in deinem Nervensystem machen?

 

Nimm dir einen Moment Zeit und lausche bewusst.

 

 

Quellen und Empfehlungen:
1. Joachim E. Berendt, NadaBrahma, Die Welt ist Klang
2. Hans Cousto/Thomas Kühne, Heilsame Frequenzen
3. Hinrich van Deest, Heilen mit Musik
4. Jonathan Goldmann, Frequenzen des Aufstiegs
5. Franz Josef Wetz, Die Magie der Musik

 


Die Autorin:

Iris Schedding ist Trainerin C für Fitness u. Gesundheit, Trainerin B für Reha Herzsport und bestitzt das DTB-Ausbilder-Diplom. Iris ist diplomierte TriloChi®- und Hatha Yoga Lehrerin. Sie absolvierte weitere Ausbildungen in den Bereichen DrumsAlive, ChiYogaDANCE, Beckenboden, Gehirntraining durch Bewegung. Du erreichst Iris unter www.irisraum.yoga

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